Wer wir sind und wofür wir stehen
Menschen mit Behinderung persönlich sowie beruflich individuell fördern und entwickeln: Das ist das Herz der REHA-Betriebe Erftland. Inklusion ist für uns mehr als ein Begriff – sie ist für uns ein zentraler Wert, den wir jeden Tag leben: in den Arbeitsbereichen, in der Rehabilitation und in den Wohngruppen. Als engagierter Partner für Menschen mit Behinderungen fördern wir Integration – ganzheitlich und personenzentriert.
Unser Leitbild
Wir ermöglichen in unseren Werkstätten knapp 900 Menschen mit Beeinträchtigung vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Teilhabe und zur Teilhabe am sozial-gesellschaftlichen Leben. Mehr als 30 Bewohnerinnen und Bewohnern bieten wir zudem ein wirkliches Zuhause. Unser Arbeitsklima ist geprägt von Offenheit, Wertschätzung und Gleichberechtigung. Wir achten und respektieren die persönlichen Begabungen und individuellen Interessen jedes Menschen. Wir leben eine lösungsorientierte und wertschätzende Kommunikation. Wir engagieren uns für eine inklusive Welt auf Basis der UN-Behindertenrechtskonvention, in der das respektvolle und gewaltfreie Miteinander selbstverständlich ist.
Wir sind sozial engagiert und ermöglichen Teilhabe
Wir arbeiten mit Menschen für Menschen – ganzheitlich und personenzentriert. Unser Fokus liegt auf der beruflichen Bildung zur Verbesserung der Eingliederungsmöglichkeiten in den allgemeinen Arbeitsmarkt, in die Arbeitsbereiche unserer Werkstätten sowie auf der sozialen Teilhabe in unserem Wohnheim. Unser Ziel ist die größtmögliche Selbstbestimmung und individuelle Förderung der uns anvertrauten Menschen. Dies gelingt durch die engagierte Arbeit unserer multiprofessionellen Fachkräfte und -teams, die ihre individuellen Erfahrungen und Fachkompetenzen in unsere vielfältigen Angebote einbringen. Dabei leitet uns ein positives Menschenbild.
Wir arbeiten kundenorientiert und wirtschaftlich
Wir handeln verantwortungsvoll und nachhaltig
„Vor Kurzem habe ich die Verantwortung für die kaufmännischen Belange der REHA-Betriebe Erftland gGmbH übernommen. Seitdem erlebe ich eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit, die mir immer wieder neue Einblicke in unterschiedliche Bereiche bietet. Ich bin Teil eines Teams geworden, das mit Spaß an der Arbeit, einer offenen, sympathischen Atmosphäre und gegenseitigem Vertrauen miteinander verbunden ist. Was kann mich mehr motivieren?“
Stefan Schmidt / Kaufmännische Leitung
Teilhabe im Fokus – unsere Geschichte
2024
Ausbildung PART®-Inhouse-Trainer*in: Beginn der Implementierung flächendeckender Inhouse-Fortbildungen nach dem PART®-Konzept – einem praxiserprobten Deeskalationskonzept zur Befähigung, sicher und professionell auf herausfordernde Situationen zu reagieren
2021
AZAV- Zertifizierung Zulassung des Fachbereichs Bildung (April 2021) gemäß der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) – geprüft von der bag cert gmbh
2016
Fertigstellung des dritten Heilpädagogischen Arbeitsbereichs für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf auf dem Betriebsgelände Bergheim
2015
Eröffnung eines weiteren Heilpädagogischen Arbeitsbereiches für Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen
2013
Fertigstellung des Erweiterungsbaus für den Arbeitsbereich Garten- und Landschaftspflege in Bergheim
2005 - 2012
Erwerb einer Lagerhalle mit schrittweiser Instandsetzung sowie Ausbau des Arbeitsbereiches Versand- und Lagerlogistik am Standort Bergheim
2004
Eröffnung der neugebauten Schreinerei am Standort Bergheim
2004
Aufbau der Abteilung Fort- und Weiterbildung an beiden Standorten
2000
Erweiterungsbau für den Berufsbildungsbereich der Betriebstätte Bergheim bezugsfertig
1999
Fertigstellung der ersten Heilpädagogischen Arbeitsbereiche für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf (ehemals SMB-AB) in den Betriebsstätten Bergheim und Brühl
1990
Inbetriebnahme der Zweigstelle in Brühl-Vochem, dadurch Unterteilung des Einzugsbereichs des Rhein-Erft-Kreises in eine südliche und nördliche Region
1988
Eröffnung der Wohnstätte in Bergheim-Niederaußem – Änderung des Unternehmensname in „REHA-Betriebe Erftland gemeinnützige GmbH für Rehabilitation“
1979
Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts - die verbliebenen 30 Werkstattbeschäftigen aus Neubottenbroich konnten einen modernen Arbeitsplatz in Bergheim-Zieverich einnehmen
1977
Fertigstellung des ersten Bauabschnitts - 150 Menschen mit Behinderung konnten das erste Gebäude in Bergheim-Zieverich beziehen
1976
Grundsteinlegung der heutigen WfbM in Bergheim-Zieverich
1975
Vergrößerung der Werkstatt um weitere 40 Arbeitsplätze - die Zweigstelle in Bedburg-Kirdorf wurde eröffnet und die „beschützende“ Werkstatt wurde in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt
1968
Aufbau der Anlernwerkstatt mit sieben Werkstattbeschäftigten in der alten „Volksschule“ in Neubottenbroich